Betriebe
Wirtschafts-Betriebe in Mehren
apra-gruppe Mehren
Bei der untersten Mühle 5
54552 Mehren
Tel.: 06592/204-0
www.apra-norm.de
Physiotherapie Heike Butzen
Schalkenmehrener Straße 18
54552 Mehren
Tel.: 06592/6330055
Natürlich Daniels - Vollholz-Möbel und Innenausbau
Winfried und Rainer Daniels
Gewerbegebiet
54552 Mehren
Tel.: 06592/981060
Mail:
www.natuerlich-daniels.de
Fußpflege Fandel
Im Marxberg 18
54552 Mehren
Gartengestaltung Horst Fleschen
Hasselstr. 24
54552 Mehren
Tel.: 06592/985 333
Mail:
Paul Fleschen GmbH
Gewerbegebietsstraße 12
54552 Mehren
Tel.: 06592/4028
Mail:
www.fleschen.de
GfA-Gesellschaft für Automotivtechnik mbH
Am Weyersberg 8
D-54552 Mehren
Tel.: 06592/4343
www.gfa-automotive.com
Hahn-Transporte
Am Marktplatz 2
54552 Mehren
Tel.: 06592/3183
Mail:
Haus Helena
Dauner Straße 11
54552 Mehren
Tel.: 06592/17497-0
Mail:
www.haus-helena.com
JOCAR Autoservice GmbH
Dauner Straße 31
54552 Mehren
Tel.: 06592/958500
Bruno Jungen GmbH
Heizungsbau - sanitäre Anlagen - alternative Energietechniken
Am Zuckerberg 2
54552 Mehren
Tel.: 06592/2512
Mail:
www.jungen-haustechnik.de
Polsterei Kaiser
Radbüschstraße 25
54552 Mehren
Tel.: 06592/4842
Fußpflege Klapperich-Weber
Poststraße 19
54552 Mehren
Schulhund-Ausbildung Rheinland-Pfalz
Beate Lambrecht
Seiterstälchen 4
54552 Mehren
http://www.schulhund-ausbildung.de
Pizzeria La Terrazza
Am Rasthof
Gewerbegebietsstraße 1
54552 Mehren
Tel.: 06592/9998125
Bauunternehmen Lescher
Poststraße 7
54552 Mehren
Tel.: 06592/981184
Cafe Lichtblick
Brot- und Backwaren
Hauptstraße 3
54552 Mehren
Tel.: 0171/8370786
Mail:
MTB - Mehrener Tiefbaugesellschaft mbH
Auf der Quart 2
54552 Mehren
Tel. 06592/9999 500
Mail:
Ergotherapiepraxis Müller
Im Brühl 5
54552 Mehren
Tel.: 06592/9998052
Mail:
http://www.therapiepraxis-julia-mueller.de
Spedition Müller
Gebrüder Müller GmbH
Gewerbegebietsstraße 9
54552 Mehren
Tel.: 06592/9679-0
Mail:
www.mueller-mehren.de
Garten- und Landschaftsbau
Jörg Otten
Am Beckersberg 2
54552 Mehren
Tel.: 06592/10227
S - Finanz-Beratungs-Center GmbH - Immobilien - Finanzierungen - Bausparen
Oliver Ring
Kapellenstraße 7 A
54552 Mehren
Tel. 06592/935503
Mobil: 0171/2098633
Mail:
Lebensmittel-Markt
Ingrid Schüller
Hauptstr. 27
54552 Mehren
Tel.: 06592/3182
Gasthaus Schüller
Hauptstraße 4
54552 Mehren
Tel.: 0170/6821344
Fahrschule Steffes
Weinfelder Straße 5
54552 Mehren
Tel.: 0170/5894261
Mail:
www.fahrschule-steffes.de
Schlosserei-Metallbau
Reinhard Umbach
Am Beckersberg 5
54552 Mehren
Tel.: 06592/2394
Lava - Umbach
Thomas Umbach
Dauner Straße 2
Tel.: 06592/2187
Landwirtschaftliche Lohnarbeiten
Udo Umbach
54552 Mehren
Tel.: 06592/7245
Mail:
Wagners Landhaus
Hotel / Restaurant
Am Weyersberg 18
54552 Mehren
Tel.: 06592/3180
www.wagners-landhaus.de
Praxis für Krankengymnastik und Massage
Physioaktiv Vanessa Weiler
Poststraße
54552 Mehren
Tel.: 06592/958344
Mobil: 0170/4775154
Mail:
Mediengestaltung
Marco Zimmers
Steininger Straße 2
54552 Mehren
Mail:
- Geschrieben von: MZ
- Kategorie: - Keine Kategorie
Anfahrt
- Geschrieben von: Wolfgang Juchmes
- Kategorie: - Keine Kategorie
Brauchtum
Fastnacht / Karneval (Fossenich)
Weiberdonnerstag
Das närrische Treiben am sogenannten "Fetten Donnerstag“ geht in Mehren zurück auf das Jahr 1948. Damals initiiert durch Barbara Schäfer, Maria Mohrs und ‚Gretchen’ Zimmermann. Mit einem kleinen Festzug durch das Dorf unter Mitwirkung des Musikvereins begeben sich die teilnehmenden Möhnen in ein Wirtshaus (in den letzten Jahren Gasthaus Schüller). Beim Möhnenkaffee wechseln sich Wort- und Gesangsvorträge der Frauen unter der Leitung der Obermöhn ab und geht am Abend mit Tanz und dem Aufzug des Prinzen Karneval mit Funkenmariechen und Elferrat über.
Männer – mit Ausnahme der Musiker und des Prinzen Karneval mit Gefolge – sind an diesem Tag "draußen vor der Tür“.
Kinderkarneval
Im Aufschwung des rheinischen Karnevalstreibens wurde um 1960 erstmals durch Richard Jungen (Klempnisch Richard) am Fastnachtsdienstag ein sogenannter Kinderkarneval organisiert. Die Mehrener Kinder wählten einen eigenen Kinderprinzen, ein Funkenmariechen und später auch eine eigene Prinzengarde. Vom Musikverein begleitet, marschierten die Kinder durch das Dorf, um anschließend in einem der bekannten Lokale einzukehren. Bei reichlich Limonade feierten die Kinder ihren Karneval mit allerlei Lustbarkeiten, Spielen, Büttenreden und Gesangsvorträgen. Zunächst eher als ein Versuch geplant, entwickelte sich der Kinderkarneval zu dem bestimmenden Ereignis am Fastnachtsdienstag - sehr zum Nachteil des Eierheeschens und Bokerns. Dieses ließ von Jahr zu Jahr merklich nach, da viele Haustüren verschlossen waren, weil die Hausbewohner sich beim Umzug und der Karnevalsfeier der Kinder aufhielten. Daher beschloss man im Jahre 1990, den Kinderkarneval erstmals auf den Fastnachtssamstag zu verlegen.
Der Fastnachtssonntag
Wenn um die Mittagszeit des Fastnachtssonntags die ersten Bokerten (Maskierten), aus dem Hinterollen (Hinterdorf) kommend, langsam zum Ewerollen (Oberdorf) ziehen, ist dies das untrügliche Startzeichen für die Mehrener Fastnacht. Häufig wird auf einem mitgeführten Schild kundgetan, daß man die Fastnacht sucht. Der Umzug selbst wird als „Proklamation“ bezeichnet und dient dazu, die Mehrener Fastnacht auszurufen. Die maskierten Fastnachtssucher, Prinz Karneval, Elferrat und Prinzengarde, versammeln sich am nördlichen Dorfeingang (Dauner Straße). Unterstützt durch die Kapelle des Mehrener Musikvereins, bewegt sich der Zug durch das Dorf.
Rosenmontag
In den Morgenstunden des Rosenmontag wird in vielen Scheunen des Dorfes allerletzte Hand an die oft in wochenlanger Arbeit aufgebauten Karnevalswagen gelegt, um sie am Mittag zum Sammel- und Ausgangspunkt des Rosenmontagszuges in das Oberdorf (Kapellenstraße) zu bringen. Nachdem der Rosenmontagzug in festgelegter Ordnung in der Kapellenstraße Aufstellung gefunden hat, bewegt sich dieser über die Dauner Straße ins Dorf hinein: Voran der Fahnenträger mit der Fahne des MCV, dahinter das Funkenmariechen und die Prinzengarde. Nun folgen Karnevalswagen, kleine und große Fußgruppen. Aufgelockert wird der Umzug durch zahlreiche Musikkapellen aus den umliegenden Dörfern. Den Ausklang des Rosenmontags bildet der abermalige Aufzug der närrischen Tollitäten in der Mehrzweckhalle.
Fastnachtsdienstag
Eierheesch, Brodeflesch, jeff ma jett un mejne Korf
Eier und Speck, Botter un Weck, da jie ma von de Dire weck.
Ich bin ein armer König, gib mir nicht zu wenig,
lass mich nicht zu lange stehen, denn ich muß noch weiter geh‘n.
Schon am frühen Nachmittag sind die Kinder zum Eierheeschen (Eierheischen) unterwegs. Maskiert und verkleidet ziehen sie von Tür zu Tür, um mit dem Absingen ihrer Heischelieder Süßigkeiten, Eier oder Geld zu erstehen. Zu dem harmlosen Heischegang der Kinder gesellen sich im Laufe des Tages die „derberen Bokerten“. Möglichst als alte Frauen oder Hexen verkleidete Gestalten begehren nachhaltig Einlass in die Häuser. Unter den Masken verbergen sich Jugendliche, aber auch Erwachsene, verheiratete Männer, manchmal auch Frauen. `Bokern gehen`oder`Floatzen` (sinngemäß in lumpenartigen Kleidern herumziehen) ist also vornehmlich eine Angelegenheit der Erwachsenen.
Auch der Prinz Karneval mit Gefolge zieht heischend durch das Dorf, um den obligatorischen Fastnachtsobulus einzusammeln.
Fastnachtsbeerdigung
Ein letztes Mal stürzt man sich in das närrische Treiben, um die verbleibenden Stunden vor Aschermittwoch ausgelassen zu feiern und ob des unausweichlichen Endes schließlich die Fastnacht zu beerdigen. Die Beerdigung der Fastnacht ist dem kirchlichen Begräbnisritus in sehr vereinfachter Form nachempfunden. Die anwesenden Fastnachter schwärzen sich ihr Gesicht mit Ruß oder schwarzer Schuhcreme und halten Kerzen in den Händen. Alsdann wird unter lautem Gezeter und Heulen die Fastnacht auf einer Bahre hereingetragen. Wurde früher die Fastnacht durch eine Strohpuppe dargestellt, so bedient man sich heuer gerne eines willigen, gelegentlich auch durch reichlich Alkoholgenuß angeheiterten Narren. Die Bahre wird unter den Klängen ‘jämmerlicher‘ Trauermusik durch den Saal getragen, begleitet von der Polonaise der ‘Trauergemeinde‘. Dabei versprengt man reichlich ‘Weihwasser ‘mittels einer Klosettbürste aus einem großen Eimer.
Bestimmender Trauergesang bei dieser Zeremonie ist das Lazaruslied:
Oh Je-misch nee, oh Je-misch nee, wenn noch ees die Fossenicht wär
Oh Je-misch nee, oh Je-misch nee, wenn noch ees die Fossenicht wär
Nach dieser Refrainstrophe flicht der Sänger spontan einfache Reimverse ein, die das vergangene Fastnachtsgeschehen zum Inhalt haben.
Nach dem abgeschlossenen Stegreifvers schließt die ‘Trauergemeinde‘ die Strophe mit dem zweiten Refrain:
Als La-za-rus ge-stor-ben war,
be-grub man ihn mit Haut und Haar,
be-grub man ihn mit Haut und Haar.
Trotz dieser tiefen Symbolik beendet der Mehrener Fastnachter die närrische Session in den ersten Stunden des Aschermittwochs mit wehmütiger Klage ‘Oh Jemisch nee ....‘ in der Gewissheit, dass es in einem dreiviertel Jahr wieder von neuem losgeht.
- Geschrieben von: Wolfgang Juchmes
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Bücherei
Die Gemeinde-Bücherei befindet sich in der "Alten Schule“ und hält eine Vielzahl von Kinder- und Jugendbüchern, Sachbüchern und Romanen für Leser jeder Altersstufe bereit.
Blockbestände aus der Landesbücherei in Koblenz und der Kreisbibliothek Daun ergänzen die eigenen Bestände und sorgen dafür, dass immer genug interessanter "Stoff“
nicht nur für Leseratten vorhanden ist.
Die Öffnungszeiten sind immer Dienstags von 16:00 bis 17:00 Uhr sowie immer am ersten Freitag im Monat ebensfalls von 16:00 bis 17:00 Uhr (außer Ferien- und Brückentage).
- Geschrieben von: Wolfgang Juchmes
- Kategorie: - Keine Kategorie
Waldschule
Die erste Mehrener Waldschule im Radbüsch datiert aus dem Jahr 1927. Etwas mehr als 70 Jahre danach wurde in einer Senke unweit des Sportplatzes die neue Waldschule eingerichtet. Lehrer der Grundschule Mehren, Väter der Schüler und Gemeindeförster Wagner ordneten im Halbrund mehrere Sitzreihen aus Eichenbohlen wie in einem kleinen Amphitheater an. In der Mitte befindet sich ein massiver Tisch, kunstvoll aus der Wurzel einer mächtigen Eiche gefertigt. Den Eingangsbereich des neuen „Waldklassenzimmers“ schmückt ein Holzportal mit der Inschrift „Waldschule Mehren“.
Dauergäste im Halbrund sind die mit der Motorsäge angefertigte Holzskulpturen, anlässlich eines Waldfestes dankenswerterweise gestiftet von Konrad Scholzen aus Schalkenmehren.
Genutzt wird die Anlage zu den Waldjugendspielen und durch die Mehrener Grundschule. Auch so mancher Wanderer findet im Hochsommer an diesem verträumten Fleckchen schattige Kühle unter den Buchen.
Insgesamt ist das Gebiet um die Waldschule ein großartiges Ensemble in allernächster Nähe unserer Gemeinde, in dem sich weitere wichtige kulturelle Elemente an einem Ort konzentrieren. Dazu gehören beispielweise die Josef-Ring-Sportanlagen oder das Arboreturm, eine Lehrstätten zur Flora und Fauna. Auch viele Lauf- und Walking-Begeisterte nutzen den Lehrwald und den alten Kirch-Pilger- und Ferkeltreib-Weg von Darscheid für Ihren Sport.
- Geschrieben von: MZ
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